Nach dem Erfolg der Fortsetzung von Alles steht Kopf müssen Fans nicht lange warten, um erneut einen Einblick in Rileys Gedankenwelt zu bekommen. Am 11. Dezember startet die neue Serie Traum Studios exklusiv auf Disney+. Die Serie umfasst vier Folgen und entführt uns in die faszinierende Produktionswelt der Träume. Wir durften vorab hineinschauen und verraten euch in unserer Review, ob sich der Ausflug in die Traumwelt lohnt.
Ein Blick hinter die Kulissen der Traum-Produktion
Im ersten Teil von Alles steht Kopf bekamen wir einen kleinen Einblick in die Produktion von Träumen: Träume werden in Rileys Kopf wie Filme oder Serien „gedreht“. Es gibt Schauspieler, Techniker, Regisseure und vieles mehr – alles, was auch an einem echten Filmset benötigt wird. Mit der neuen Serie bieten Disney und Pixar nun einen tiefgehenden Einblick in den Ablauf dieser Traum-Produktionen.
Traum Studios: Eine Geschichte für Träumer
Im Zentrum der Serie steht Paula Persimmon, gespielt von Paula Pell. Paula ist seit vielen Jahren Regisseurin in den Traum Studios in Rileys Kopf und hat mit ihrer Assistentin Janelle (gesprochen von Ally Maki) zahlreiche Klassiker produziert – Träume, die Riley lange in Erinnerung geblieben sind. Doch die Zeiten ändern sich: Während Paula an ihren traditionellen Formaten festhalten möchte, strebt Janelle danach, selbst Regisseurin zu werden und modernere Projekte umzusetzen.
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Paulas größte Herausforderung beginnt, als ihre klassischen Träume bei Riley nicht mehr ankommen. Ihre Produktionen sind Flops. Unterstützung erhält sie von Xeni (gesprochen von Richard Ayoade), einem Neuling in der Traum-Branche, der die Produktion komplett umkrempeln möchte. Obwohl sich die beiden anfangs in die Haare kriegen, müssen sie schließlich zusammenarbeiten – im besten Interesse von Riley.
Die Rückkehr der Emotionen aus Alles steht Kopf
Obwohl die Handlung neue Charaktere in den Fokus rückt, bleiben auch die fünf bekannten Emotionen – Freude, Wut, Trauer, Ekel und Angst – ein Teil der Geschichte. Sie treten jedoch diesmal eher als Nebenfiguren auf und bleiben oft im Hauptquartier. Die Emotionen aus dem zweiten Teil von Alles steht Kopf sind nicht dabei, da die Serie zeitlich vor den Ereignissen des zweiten Films spielt.
Die englischen Originalsprecher und -sprecherinnen kehren für ihre Rollen zurück und liefern gewohnt starke Leistungen ab. Besonders hervorzuheben ist Maya Rudolph, die mit ihrer vielseitigen und unverwechselbaren Stimme Paula Persimmon zum Leben erweckt.
Die Traum Studios und die Filmwelt
Mit einer Gesamtlaufzeit von etwa anderthalb Stunden wirft die Serie einen charmanten Blick hinter die Kulissen der Traum-Produktion. Allerdings wird dabei oft mit Fachbegriffen aus der Filmwelt um sich geworfen, die jüngeren Zuschauern oder Film-Laien nicht immer geläufig sein dürften. Zwar werden manche Begriffe erklärt, doch vieles setzt ein gewisses Verständnis für Filmproduktion voraus.
Die Verbindung zu Rileys Entwicklung
Wie schon in den Alles steht Kopf-Filmen ist auch hier die innere Handlung mit Rileys kognitiver Entwicklung verknüpft. Allerdings wirkt dieser Zusammenhang in der Serie schwächer. Während in den Filmen Rileys äußeres Verhalten direkt von den Vorgängen in ihrem Kopf beeinflusst wurde, bleibt dieser Aspekt hier eher oberflächlich. Die Träume scheinen keine größeren Auswirkungen auf Rileys Verhalten oder Denkweise zu haben.
Stattdessen konzentriert sich die Geschichte auf ein aktuelles Thema der Filmindustrie: den Konflikt zwischen traditionellen und modernen Ansätzen. Paula steht für die klassischen Werte, während Xeni für experimentelle, unkonventionelle Ideen steht. Der Bezug zu Rileys Entwicklung, die in den Filmen immer so zentral war, geht dadurch etwas verloren.
Humor in der Traum-Welt
Die Serie liefert viele humorvolle Momente, aber nicht alle Witze sind für das breite Publikum greifbar. Vor allem Fans der Filmproduktion werden hier auf ihre Kosten kommen, während andere Zuschauer sich bei Begriffen wie „Co-Regisseur“ oder „Assistenz-Regisseur“ möglicherweise fragen, was das überhaupt bedeutet.
Review-Fazit: Lohnt sich Traum Studios?
Trotz kleiner Schwächen ist Traum Studios eine witzige Ergänzung zur Welt von Alles steht Kopf. Die Serie setzt voraus, dass ihr den ersten Film gesehen habt, da viele Konzepte sonst unverständlich bleiben. Sie erreicht zwar nicht die emotionale Tiefe der Filme und wirkt manchmal zu sehr auf die Abläufe eines Filmstudios fixiert, bietet aber dennoch gute Unterhaltung – perfekt für zwischendurch.
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Ab dem 11. Dezember könnt ihr die Serie auf Disney+ streamen!
In den Kommentaren ist Platz für eure Diskussionen zur neuen Serie.
Redakteurin bei DisneyCentral.de
Schon als Kind war bei Alina die heutige Disney Faszination abzusehen.
Geprägt durch einige Besuche im Disneyland Paris, Disneyland Kalifornien und Walt Disney World. Sogar eine sogenannte Disney-Ecke in Ihrem Zimmer, die sich aber ganz schnell in das ganze Zimmer verbreitet hatte. Seitdem ist Disney aus Ihrem Leben nicht mehr wegzudenken.
Alina begeistert sich hauptsächlich für die Geschichte der Parks und Filme, wobei natürlich auch neue Projekte nicht fehlen dürfen. Seit Mitte 2018 ist sie aktiv in der Disney Instagram Community unterwegs.